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2. Waldviertler Mitmachkonferenz 
am 8. 3. 2025 in Waidhofen/Thaya (Stadtsaal)
Kontakt - Information - Anmeldung waldviertel@mitmach-region.org
Programm MIMAKO 2025
Das Programm entsteht in einem kooperativen Beteiligungsprozess. Derzeit sind folgende Punkte in Bearbeitung. Bitte teile uns mit, ob bzw. wie Du mitarbeiten möchtest. 
Zu den Vorbereitungstreffen (siehe Termine) sind alle willkommen!
  • Helfende Hände - der gesamte Ablauf der Veranstaltung erfolgt in unendgeltlicher Eigenleistung.  Daher ist jede helfende Hand unentbehrlich. Bitte bekannt geben, ob und wie die Veranstaltung unterstützt werden kann: z.B. beim Aufbau (Freitag 7.3. ab 14 Uhr), Bewerbung, Fotografieren, Technik, Pressekontakte, Dekoration, Empfang, Ordner*innen, Reinigung …
  • Kulturelles Rahmenprogramm - Eröffnung mit einer Tanzperformance "Create Your Future" zu den Nachhaltigkeitszielen der UNO, Samba Attac, Kunstinstallation zum Klimawandel, Ausstellung von Waldviertler Künsterlinnen,
  • Grußworte - Veranstalter, Bügermeister und Vizebürgermeiser
  • Marktplatz der Möglichkeiten - 30 Infotische von Zivilgesellschaftlichen Initiativen
  1. SOL - solidarität, ökonomie und lebensstil
  2. PIA - Permakultur im Alpenraum angefragt
  3. Fahrradlobby
  4. Mitmachregionen (Pioneers of Change)
  5. Regionalwert AG
  6. Klimarat angefragt

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  1. Zukunftsklub Thayaland
  2. Waldsetzen JETZT
  3. #zusammenhaltNOE
  4. Weg des Friedens
  5. Female Architects and Crafts
  6. Parents for Future
  7. Endogene Regionalentwicklung
  8. Free Nature angefragt
  9. Frauenberatung angefragt
  10. Demeterverband
  11. Climate Escape Box angefragt
  12. Heimspiel
  13. Gemeinwohl-Ökonomie
  14. Gmünd hilft angefragt
  15. E-car-sharing
  • Kinderbetreuung - Umweltbildung Claudia Stain mehr info
  • Thementische - in Ausarbeitung (hier werden Inputs von gelungenen Projekten berichtet und dann jeweils eine gute Frage eröffnet)
  1. Leerstandnutzung - Benjamin Altrichter von den Ruranauten
  2. Integration braucht Beteiligung - Gundi Dick vom Integrationsbeirat (Baden)
  3. Co Housing - Gudrun Totschnig (Wohnprojekt Hasendorf) oder Johanna Schörghuber (Pomali)
  4. Anders wirtschaften - Alfred Schwendinger von der Regionalwert AG
  5. Klima und Gesundheit - Sabine Nagl von Health for Future
  6. Mobilität - Renate Brandner-Weiß vom Energiestammtisch Waldviertel
  7. ist noch offen
  8. ist noch offen
  • Kraftvolle Pausen - Gastronomie
  • Öffentlichkeitsarbeit - PR in regionalen Medien, Dokumentationsfilm
  • Impulsreferat - Martina Handler zum Thema Partizipation  mehr Info
Termine
  • Vorbereitungstreffen für die Mitmachkonferenz in Waidhofen/Thaya (8.3.2025) am 22.11. in Vitis Protokoll 
  • Mut- und Mitmachtreffen am Freitag 6.9. 19-22 Uhr in Pürbach. Protokoll
  • Mut- und Mitmachtreffen am Freitag 10.5.2024 in Pürbach. Protokoll
  • Mut- und Mitmachtreffen am Freitag  9.2.2024 in Pürbach. Protokoll
  • Ernteveranstaltung am Samstag den 25.11.2023 in Göpfritz/Wild 
  • Motto wiedersehen - weitersehen - weitersäen Protokoll
  • Erste Waldviertler Mitmachkonferenz am Samstag den 22.4.2023 von 9 - 17 Uhr in Schrems  Stadthalle Hier geht es zur Nachlese! 
Protokolle
Fläche ca. 4.600 km² / Einwohnerzahl ca. 220.000

Region in
Zahlen
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Gmünd, Horn, Krems, Waidhofen an der Thaya und Zwettl
Hauptorte
der Region
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Besonder-heiten
Rund 1400 Teiche, skurrile Felsformationen, ursprüngliche Naturwälder und Moore 
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Wir träumen von ...
Wir träumen von einer Region, in der beispielhaft mit den vielfältigen Herausforderungen und Veränderungen unserer Zeit umgegangen wird. Wir träumen von einer nachhaltigen Denk- und Handlungsweise, von Verbundenheit zwischen ökologischem, sozialem und ökonomischem Bewusstsein. Die Notwendigkeit der Energiewende, Mobilitätswende und Wirtschaftswende soll hier auf fruchtbaren Boden fallen. Regionale Lösungen müssen in einem möglichst umfassenden Dialog zwischen politisch Verantwortlichen und einer interessierten Bevölkerung gefunden und umgesetzt werden. Politik und Gesellschaft brauchen eine breitere Berührungsfläche als derzeit besteht. Das ist wichtig, um den kommenden Herausforderungen, durch die sich immer stärker verschärfende Krisenlandschaft (z. B. Wirtschaft, Klima, Soziales) besser begegnen zu können. Bei aller notwendigen Veränderung soll der ursprüngliche Charakter der Landschaft und der Kultur des Waldviertels bewahrt werden. Bewahren heißt nicht Verharren in der Vergangenheit, sondern Umsetzen vieler guter Ideen auf möglichst breiter Basis und auf möglichst vielen Feldern. Wir träumen von einem tiefgreifenden Wertewandel auf allen Ebenen und einer resilienten, zukunftsfähigen Wirtschaft und Gesellschaft, die auf zu erwartende Veränderungen angemessen reagieren kann.
Das Waldviertel liegt im Norden von Niederösterreich und ist eine verhältnismäßig dünn besiedelte, waldreiche und naturbelassene Gegend mit kleinen Städten und Dörfern, deren Bevölkerungsdichte unter 48 Einwohnern pro km² liegt. In höheren Lagen sind immer wieder Moore anzutreffen, die teilweise touristisch erschlossen sind und die Gründung von Kurzentren angestoßen haben. Agrar- und Forstwirtschaft dominieren das Waldviertel. Die wellige Mittelgebirgslandschaft ist von keiner Autobahn durchschnitten und es konnte sich eine reiche Kulturlandschaft mit einem alten Erbe erhalten. Viele Stifte, zahlreiche Burgen, Burgruinen und Schlösser erzählen von einer reich bewegten Vergangenheit, was die Gegend auch für den Tourismus interessant macht. Zu einer stärkeren touristischen Erschließung kam es nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989. Da damals schon ein großes Umweltbewusstsein vorhanden war, vollzog sich dieser Vorgang sanft. Massentourismus ist im Waldviertel nach wie vor nicht vorhanden, ebenso Staus oder verstopfte Straßen. Stattdessen ist es immer noch ein Rückzugsgebiet für Menschen, die Ruhe und Frieden vor der Hektik und Geschäftigkeit der Ballungszentren suchen. Es gibt eine Regionalentwicklungskultur, die hier Mitte der 80er-Jahre ihren Ausgang genommen hat und beispielhaft für unzählige weitere Regionen gewesen ist. Viele beteiligungsorientierte Projekte haben eine lange Tradition, einige haben sich zu angesehenen Maßnahmen im Auftrag des Landes Niederösterreich weiterentwickelt. Engagement und Bürger*innenbeteiligung ist nach wie vor ein besonderes Anliegen in der Region.
Das Besondere an unserer Region ist ...
Im Kernteam zur Organisation der Mitmachkonferenz 2023 waren Ulrike Kleindienst (Koordination), Christa Sarcletti, Philipp Kronbichler und Monika Moser. Alle sind in verschiedenen Waldviertler-Regionalgruppen tätig (vor allem der GWÖ-Waldviertel, Pioneers of Change, Parents for Future, Radlobby, Zukunftsklub Thayaland und der Plattform Lebenswertes Waldviertel) gut vernetzt, engagieren sich unentgeltlich und selbstverantwortlich. Sie wurden von vielen weiteren Initiativgruppen unterstützt.
Das große gemeinsame Anliegen war, einen Beitrag zu leisten, dem bestehenden „Systemen der Trennung“ (z.B. zwischen Ehrenamtlich und Professionell, Macht und Ohnmacht, Reich und Arm, Regierungs- und Nichtregierungsorganisation, Links und Rechts, Mensch und Natur, Mann und Frau, Autofahrer und Zugfahrer, Jung und Alt, Alt und Neu, Zuag´roaste und Hiesige, Regional und Global, Anspruch und Wirklichkeit etc.) entgegenzuwirken. Wandel ist lebendig und Jeder und Jede von uns ist ein Teil davon. 
Wir sind ...
Seit der Mitmachkonferenz im April 2023 stehen Christa Sarcletti und Ulrike Kleindienst der Mitmachregion weiterhin unentgeltlich als Ansprechpersonen zur Verfügung. 

"Wir haben erkannt, dass es nicht nur darauf ankommt, in kurzer Zeit möglichst viele Projekte umzusetzen und es durchaus auch Sinn macht, den engagierten Initiativen in der Rolle als Koordinatorinnen erhalten zu bleiben. Die vierteljährlichen Mut- und Mitmachtreffen machen Freude, schaffen Räume der Verbundenheit und lassen uns zuversichtlich sein. Es ist beeindruckend, wie viele Menschen sich auf den Weg gemacht haben, um sich für ihre Herzensangelegenheit zu engagieren und sich mit Anderen zu vernetzen."

Schreib uns: waldviertel@mitmach-region.org 
In den Pioniergemeinden Karlstein und Waidhofen/Thaya fand eine Zufallsauswahl der Teilnehmenden für die Veranstaltungen im Beteiligungsformat Bürgerrat statt. Im Herbst wurden hier an vier moderierten Abenden viele Ideen zur Frage "Was können wir in der Region, zu einem Guten Leben für Alle auf einem gesunden Planeten beitragen?" ausgetauscht. 
"Wir brauchen mehr Ideen und Rückenwind aus der Bevölkerung, um sinnvolle Schritte zur Umsetzung zu bringen!" so die Ansicht der engagierten Bürgermeister. 
 

 
Bürger-Räte im Zukunftsraum Thayaland
Bgm. Siegfried Walch (Karlstein/Thaya), DI Alexander Simader MSc. (KEM Manager), Mag.a Ulrike Kleindienst (Mitmachregion), 
Bgm. Josef Ramharter (Waidhofen/Thaya)
Projekte und Aktivitäten
Unter dem Titel "Regionale Partizipation an globalen Themen - Dialoge für Nachhaltigkeit, Demokratie und Gemeinwohl" finden im Waldviertel  
in den Gemeinden Karlstein und Waidhofen/Thaya Bürger*innenräte statt. Die zentrale Leitfrage lautet: Was können wir in der Region, zu einem Guten Leben für Alle auf einem gesunden Planeten beitragen?
Das Projekt wird vom Klima- und Energiefond gefördert, vom Zukunftsklub Thayaland und vom Gründungsverein der Gemeinwohl-Ökonomie unterstützt. Derzeit sind 5 Gemeinden eingeladen mitzumachen. 
Regionale Partizipation
Anlässlich der kontroversiellen Diskussionen rund um die "Windräder im Waldviertel" traf sich sich eine "Sonntagsgruppe", um sich sich dem Thema in einer prozessorientierten Form anzunähern. 

 
Mit Windkraft auf demokratischem Kurs
Mitmachkonferenz 2023 in Schrems
Die Mitmachkonferenz am 22.4.2023 von 9 -17 Uhr in Schrems Stadthalle diente in erster Linie als Vernetzungsplattform. Es gab Raum für persönlichen Austausch, Thementische, einen Marktplatz der Möglichkeiten für Projekte und Initiativen und einen Speakerscorner. Damit ist ein weiterer Schritt in der Förderung von Innovationen und Etablierung nachhaltiger, sich selbst tragender Strukturen im Waldviertel gelungen.
Das beachtliche Innovationspotential der Aktiven im Waldviertel hat eine Plattform als Basis für Verbindungen bekommen. Fazit: Es ist möglich die endogene Regionalentwicklung wiederzubeleben, die Kräfte zu bündeln und vielleicht auch konkrete Projekte anzufachen. Privatinitiativen, Politik und Wirtschaft brauchen eine gemeinsame Gesprächsbasis, einen wertschätzenden Dialog und wohlwollende Kooperationen auf Augenhöhe.

Hier geht es zur Nachlese!